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Dienstag, 17. Dezember 2019

Schokomoussetörtchen mit Timutpfeffer



Wer immer mal auf meinen Blog schaut, weiß dass ich sehr oft die Rezepte von Maren nachbacke. Das liegt einfach daran, dass sie fast jede Woche ein Hammer-Teilchen vorstellt.
Genauso war es bei diesem Rezept, ich hab es gesehen und es wanderte sofort auf meine Nachback-Liste. Zumal mich die besondere Zutat - Timutpfeffer - ganz neugierig machte. Aber es dauerte eine ganze Weile bis ich das Törtchen in die Tat umsetzte. Erst einmal musste der Timutpfeffer her. Okay ich hätte ihn ganz einfach im Internet bestellen können, aber wie es manchmal so ist ....

Aber im Sommer führte uns ein Städtetrip nach Wien und natürlich bummelten wir über den Naschmarkt. An jedem Gewürzstand auf Markten oder im Supermarkt hab ich bisher geschaut ob ich Timutpfeffer erspähe - in Wien war es soweit. Ich war mega begeistert und habe natürlich sofort eine Tüte mitgenommen. Der Verkäufer war ganz lässig - als er mir das Tütchen reichte, meinte er durch seine coole Sonnenbrille: "Riechen Sie da mal rein, das ist der Hammer!" Und ich gebe ihm recht, der Pfeffer ist nicht scharf, hat ein Zitronenaroma - allein der Duft ist wirklich wunderbar. Man hat beim Essen ein leicht prickelndes, kribbelndes Gefühl auf der Zunge.

Nun hatte ich zwar endlich den Timurpfeffer da, aber trotzdem gingen noch einige Wochen ins Land, ehe ich mich endlich aufraffte, die Törtchen zu backen.
Dazu hab ich mich gleich noch in diese schönen Silikonformen  (keine bezahlte Werbung) verliebt, ein Törtchen in Kissen-Optik, das ist doch mal was anderes. Aber natürlich geht auch jede andere Form.



Schokomoussetörtchen mit Timutpfeffer
Für 16 Törtchen (je 85 ml)

Brownieboden
▪ 2 Eier
▪ 50 g Zucker
▪ 80 g Butter
▪ 100 g Zartbitterkuvertüre
▪ 40 g Mehl
▪ 15 g Kakao
▪ 1 Prise Salz

Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Die Butter mit der Kuvertüre (Pellets oder kleingehackt) bei kleiner Hitze unter rühren schmelzen. Zur Seite stellen und ein wenig abkühlen lassen.
Inzwischen ein Backblech mit einem Backrahmen, ca. 22 x 22 cm vorbereiten.
Nun die Eier mit dem Zucker dickschaumig aufschlagen. Die Butter-Schoko-Mischung gründlich unterrühren. Mehl, Kakao drüber sieben, eine Prise Salz dazugeben und mit einem Schneebesen unterrühren.
Den Teig in den Backrahmen füllen (nicht höher als 1 cm) und für ca. 12 min backen, anschließend auskühlen lassen. Für meine eckige Formen habe ich dann Quadrate von 5 x 5 cm geschnitten.

Schokomousse mit Timutpfeffer
▪ 1 gehäufter TL Timutpfeffer
▪ 200 g Milch
▪ 45 g Schlagsahne
▪ 2 Eigelb
▪ 40 g Zucker
▪ 3 Blatt Gelatine
▪ 250 Zartbitterkuvertüre
▪ 400 g Schlagsahne

Den Timutpfeffer in einem Mörser zerstoßen und mit der Sahne und der Milch in einem Topf zum Kochen bringen. Den Topf anschließend vom Herd nehmen und mind. 10 min ziehen lassen.
Inzwischen die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen.
Dann die Eigelbe mit dem Zucker aufschlagen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Die Pfeffermilch nochmals zum Kochen bringen und durch ein feines Sieb in die Eigelbmasse gießen und gründlich verrühren. Die Masse zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze erwärmen, bis es leicht eindickt, vom Herd ziehen. Die eingeweichte Gelatine in der warmen Milch auflösen.
Anschließend die Pfeffermilch in 3 Portionen in die geschmolzene Schokolade geben und immer wieder gut glattrühren. Nun die Schlagsahne aufschlagen und unter die Schokomasse ziehen.
Zum Einfüllen einen Spritzbeutel verwenden oder einen Messbecher mit Ausguss.
Die Mousse in die Form füllen – nicht ganz voll und jeweils eine Browniescheibe auflegen, so dass alles glatt mit der Oberfläche abschließt. Mit Frischhaltefolie abdecken und für eine Nacht in den Froster stellen.

Am nächsten Tag aus der Form lösen und mit Velvet Spray besprühen und dekorieren.

Eine Mirror-Glaze sieht sicher auch super aus.


Hier noch das Rezept zum ausdrucken: Klick





Nun ist der Moment gekommen, das Törtchen zu vernaschen. 😋
Zuerst kommt die locker luftige Mousse dann der Brownieboden. Alles seeehr schokoladig und beim Essen kommt dann ein Hauch vom Timutpfeffer - ein wahrer Traum. 
Vielleicht ja das ideale Dessert für Weihnachten?


Dienstag, 24. November 2015

Weil heute dein Geburtstag ist ... mein 2. Bloggeburtstag mit einer Schoko-Cassis-Torte

Schon wieder ist ein Jahr vergangen, Mannomann wie schnell die Zeit vergeht, ich kann es selbst fast nicht glauben:

Mein 2. Bloggeburtstag ist heute !!



Ich hatte mir im letzten Jahr viel Neues vorgenommen, einiges hab ich umsetzen können, vieles auch nicht. Irgendwie fehlt mir im Moment oft die Zeit. Ich schaue ja gern bei anderen Blogger-Kollegen vorbei und bin oft beeindruckt, manchmal ein wenig neidisch für das was sie so tolles abliefern.
Aber ich möchte es nicht zum Krampf ausarten lassen, sondern es soll mir ja auch Spass machen.
Ich freue mich immer über ein, hoffentlich gutes, Feedback ;-) Das erhalte ich ab und zu verbal von Freunden, Bekannten oder auch Kollegen, mit den Kommentaren hapert es immer noch ein wenig ;-(

Aber heute wird erst mal gefeiert!
Zuvor mal wieder ein kleiner Rückblick mit ein wenig Statistik:

Bis heute habe ich 79 Posts verfasst, das sind nur 27 seit dem letzten Geburtstag ;-(
Aber meine Besucherzahlen haben sich sehr positiv entwickelt. Insgesamt hatte ich bis heute rund 21.400 Besucher, also ich find das schon viel .
Hier mal die ersten drei Plätz der beliebtesten Posts:

1. Regenbogenkuchen mit 968 Besucher
2. Himbeertörtchen mit Dekorbiskuit mit 590 Besucher
3. Schoko-Cupcake mit Ganache-Topping und ... mit 460 Besuchern

Aber was sich zu meiner großen Freude wirklich verbessert hat sind die Fotos!  Da mein Maxi S. mit fotografieren angefangen und sich dafür eine Spiegelreflexkamera zugelegt hat, darf ich die auch mit benutzen. Okay mit der Bedienung hapert´s noch ein wenig, auch hier beschäftige ich mich einfach zu wenig mit dem Teil;-(

Aber nun endlich zum gemütlichen Teil der Geburtstagsfeier!
Zum 2. Geburtstag sollte es schon was Größeres sein und die Torte hat mich in dem Buch "Törtchen & Tartelettes" von Matthias Ludwigs von Anfang an angelächelt. Als ich auf dem wunderbaren Blog von Maren die Torte in klein und mit Abwandlung gesehen hatte, ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Naja und der Bloggeburtstag ist doch die ideale Gelegenheit um mal eine opulente Torte zu backen.


Ich war ja selbst ein wenig erschrocken, als ich die Torte fertig zusammengesetzt habe, war sie schon ganz schön groß.


Eigentlich hatte ich ja auch eine Fotoserie zur Entstehung der Torte geplant, aber als ich so angefangen habe zu backen, war ich so versunken, dass ich es vergessen habe.

Schoko-Cassis-Torte


eingelegte Beeren
Zutaten:
150g schwarze Johannisbeeren TK
15g Puderzucker
15g Cassislikör 

Alle Zutaten mischen, damit alles gut durchziehen kann. 

Dann ca. 1kg schwarze Johannisbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen.
Nun werden 3 Backbleche Biskuitteig gebacken und ein runder Mürbeteig:

Schoko-Mürbeteig
Zutaten:
45g Puderzucker
60g Butter
1/2 Ei  (ca. 25g)
1/4 TL Salz
15g gemahlene Mandeln
115g Mehl
13g Kakao

Butter, Puderzucker und Salz mit dem Knethaken vermischen, die Mandeln und das Ei nach und nach zugeben. Zum Schluss das Mehl mit dem Kakao mischen, dazugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und mindestens 30 min. zum Kühlen in den Kühlschrank. (Inzwischen könnte man den Biskuit machen.)
Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Dann den Teig ausrollen und einen Boden von 14 cm Durchmesser ausschneiden. Den Boden in eine mit Backpapier ausgelegte Form legen, etwas Backpapier obendrauf und darüber Erbsen zum Blindbacken.  Dann ca. 20 min backen.

Schokobiskuit
Das Rezept ist für ein Backblech, ich hab 3 Bleche gebacken, dafür das Rezept verdreifacht.

Zutaten:
70 g gemahlene Mandeln
70g Puderzucker
2 Eier
3 Eiweiß
45g Zucker
55 gesiebtes Mehl
20g gesiebter Kakao
25g geschmolzene Butter

Zuerst den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, dann Mandeln, Puderzucker und die Eier schön dickcremig aufschlagen. Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen. 1/3 des Eischnee´s unter die Eigelbmasse ziehen, den restlichen Eischnee draufgeben. Anschließend das Mehl mit dem Kakao mischen und ebenfalls auf die Masse geben. Nun alles vorsichtig unterheben. Einen Löffel von der Masse unter die flüssige Butter rühren,  damit werden die Konsistenzen angeglichen und die Massen lassen sich leichter verrühren. Nun also die Buttermischung unter den Rest heben und alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und ca. 8 - 12 min backen
Bei einem Blech den Teig vor dem Backen mit Schokoraspel bestreuen.
Aus dem Biskuit werden dann 2 rund Böden von 14 cm Ø und 2 Böden von 24 cm Ø ausgeschnitten.
Man kann aber auch gleich rund Böden backen.
Aus dem Biskuit mit der Raspelschokolade werden 3cm breite Streifen geschnitten.

Jetzt zu den Füllungen:

Schokoladenmousse
Zutaten:
300g Kuvertüre (70%)
600 ml Sahne
3 Blätter eingeweichte Gelantine

Ich hab ja versehentlich 900ml Sahne genommen und dann riesige Angst ob das Mousse fest genug wird. Es wurde fest, allerdings wird die Torte durch die Menge auch mächtiger.

Cassismousse
Zutaten:
60 ml Cassislikör
12 Blatt eingeweichte Gelantine 
500g schwarzes Johannisbeerpüree
1 l Sahne

Eigelbschaum
Zutaten:
300g Eigelb (15-16  Stück
300g Zucker

Beide Mousse´s werden paralell zubereitet:

Die Kuvertüre wird bei ca. 50°C geschmolzen. Parallel dazu den Likör für das Cassismousse erwärmen und die ausgedrückte Gelantine darin auflösen. 1/3 des Püree´s dazugeben und kurz mit erwärmen. Anschließend das restliche Püree gründlich unterrühren und erst mal beiseitestellen.

Für beide Mousse wird der Eigelbschaum benötigt. Dazu das Eigelb in der Küchenmaschine sehr schaumig schlagen. Währenddessen den Zucker mit 80 ml Wasser zum Kochen bringen und auf 120°C erhitzen. (meine Infrarotthermometer ist da echt super). Diesen Zuckersirup in einem dünnen Strahl in die Eigelbmasse fließen lassen - während die Maschine weiterrührt. Alles weiter aufschlagen, bis die Masse lauwarm ist.

Für das Schokomousse nun die Sahne cremig schlagen und 1/3 davon unter die geschmolzenen Sahne ziehen. Die Gelantine nur leicht ausdrücken, damit wenig Wasser erwärmen so dass sie sich auflöst. Ein wenig von der Schoko-Sahne-Mischung in die aufgelöste Gelantien rühen und anschließend diese Mischung wieder unter die Schoko-Sahne rühren. 240g des Eigelbschaumes und die restliche Sahne werden nun ebnfalls untergehoben.

Die Sahne für die Cassismousse aufschlagen. Zu der vorbereiten Masse aus dem Cassispüree den restlichen Eigelbschaum und die geschlagene Sahne geben und vorsichtig unterziehen.

Jetzt kann man mit dem Zusammensetzen der Torten beginnen:

Einen Tortenring mit 16 cm Ø und einen Tortenring mit  26 cm Ø am besten zuerst mit Tortenrandfolie auslegen. Dann wird der Ring mit 3 cm-Biskuitstreifen ausgelegt. Dabei ruhig die Streifen auf Spannung einlegen. Anschließend gibt man in die Mitte des kleinen Tortenrings den Mürbeteigboden. Darauf kommt eine dünne Schicht der Schokoladenmousse und darüber ein Biskuitboden. In den großen Tortenring wird ebenfalls ein Biskuitboden eingelegt.
Nun kann man die Schokomousse auf beide Torten verteilen, sie sollte etwa so hoch wie der Biskuitstreifen sein. (Bei mir ist es höher geraten, da ich ja zuviel Sahne genommen hatte).
Die eingelegten Beeren ein wenig abtropfen lassen, dabei die Flüssigkeit auffangen. Die Beeren auf der Mousse (auf beiden Torten) verteilen, jeweils den 2. Tortenboden einlegen, ein wenig andrücken.
Zuerst den aufgefangenen Saft auf die Böden träufeln, anschließend das Cassismousse auf beide Torten verteilen und glatt streichen.
Ich hab die Torte dann für 2 Tage in den Gefrierschrank gestellt, es reicht aber auch eine Nacht im Kühlschrank.

Dann wird die Torte mit einem Cassisspiegel vollendet, den aber einige Stunden vorher machen.

Cassisspiegel:
Zutaten:
100g Cassispüree
 80 ml Prosecco
20 ml Cassislikör
3 Blatt Gelantine

Gelantine einweichen. die restlichen Zutaten erwärmen und die ausgedrückte Gelantine darin auflösen. Alles gut auskühlen lassen. Dann die Masse pürieren, bis eine sämige Soße entsteht.

Diese Soße nun auf die Torten geben und schön glatt streichen. Vorsicht, wenn ihr wie ich die Torten im TK hattet, zieht der Cassisspiegel sofort an, da muss man schnell sein oder, wie ich, mit dem Fön nachhelfen ;-)

Ich habe dann die Torten aus den Ringen gelöst und zusammengesetzt, dadurch, dass sie gefroren waren ging das sehr gut. Anschließend mit Beeren, gezuckerten Rosenblüten und Schokodekor ausdekorieren.


Ja das mit dem Temperieren der Schokolade, damit der Dekor den richtigen Glanz hat, muss ich noch weiter üben.



Die Rosenblätter hab ich dünn mit Eiweiß eingepinselt, leicht antrocknen lassen und mit Zucker bestreut.



Fazit: Seeeehr lecker, erst die locker leichte, fruchtige Cassismousse, dann Schokomousse eine super Kombination


Montag, 30. Juni 2014

Rückblick Juni

Beim Blick auf das Datum zeigt - es ist schon wieder ein Monat vergangen.

Den ganzen Juni hab ich keinen Beitrag verbloggt, dabei ist es nicht so, dass ich nichts in der Küche gmacht habe ;-)  Aber  irgendwie bin ich diesen Monat nicht dazu gekommen, Pfingsten war es mir zu warm, dann hat ich mal keine Lust, mal keine Zeit, schon ist der Monat rum.
Aber letzte Woche hatte ich mal einen Aufräum-Flash - jeden Abend hab ich was anderes aufgeräumt, mal meinen Kleiderschrank, mal meine Backutensilien und die Spielzeugecke meines Mini-S (kleiner Sohn).

Heute hab ich dann endlich mal ein paar Bilder bearbeitet und nun will ich einfach mal einen Bilder-Rückblick geben, von dem was ich so veranstaltet habe:

Anfang des Monats habe ich einiges für einen Geburtstag gebacken:


 leckere Erdbeertörtchen: frische Erdbeeren Quark-Sahne 
zwischen schokoladigen Biskuit


Japanischer Soufflé-Käsekuchen (diesmal besonders gut gelungen) - Rezept hier


Lenitorte- Spot an! - Rezept hier



Schokocupcakes und Himbeercupcakes



Eine größere Aktion war dieses Jahr der Holundersirup - insgesamt hab ich 21 Liter gemacht - in 3 Etappen:

die Etiketten hab ich übrigens von hier

und weil ich gerade dabei war:

auf Empfehlung meiner Kolleginnen - mega lecker, sagt mein Maxi-S (großer Sohn)

und ganz spontan gabs noch einige Gläser:

Und Ende des Monats wollte ich auch mal wieder backen:


Mohn-Käsekuchen mit Streuseln - Rezept hab ich von hier



Morgen beginnt der Juli, bevor der Urlaub beginnt, werd ich sicherlich noch mal die Muse finden was zu verbloggen ;-)

Dienstag, 6. Mai 2014

Lenitorte oder Mousse au Chocolate Torte

Hier nun das 2. Rezept das ich an diesem Brücken-Wochenende getestet habe.

Auf der Suche nach neuen Rezepten hab ich was Schokoladiges gesucht - und auch gefunden ;-)

Auf dem Blog Feines Handwerk hat mich diese Torte angelacht und wurde umgehend nachgebacken.



Lenitorte


Boden:

45 gr Butter
2 Eigelb
45 g flüssige Zartbitterkuvertüre
1 Teelöffel Orangenschale
2 Eiweiß
70 gr Zucker
1 Prise Salz
30 gr Weizenmehl

Mousse au Chokolate

3 Blatt Gelantine
1 Ei
2 Eigelb
30 gr Contreau
200 gr Vollmilchkuvertüre
100 gr Zartbitterkuvertüre
400 gr Sahne

Glasur

1 Blatt Gelantine
120 gr Sahne
120 gr Zartbitterkuvertüre

 Boden backen:
- Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, beiseite stellen
- Backofen auf 180 °C ober- und Unterhitze vorheizen
- Eigelb in eine Schüssel geben
- Butter aufkochen und noch kochend zum Eigelb geben und mit den Mixer rühren (der Biskuit wird feinporiger)
- Kuvertüre und Orangenschale einrühren
- Mehl einrühren
- Eiweiß mit Salz und Zucker schaumig schlagen
- Eiweiß unterheben, am besten in 2 - Etappen
- Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen
- ca. 25 - 30 min backen und auskühlen lassen

Mousse herstellen:
- Kuvertüre im Wasserbad schmelzen
- Gelantine in kaltem wasser einweichen
- Eier schaumig schlagen
- Gelantine mit Contreau erwärmen, bis die Gelantine aufgelöst ist und in die Eimasse rühren
- Kuvertüre einrühren
- Sahne schlagen und in 2-3 Etappen unterheben
- Mousse auf den Boden geben und über Nacht kalt stellen

Glasur:
- Gelantine in kaltem Wasser einweichen
- Sahne erwärmen - nicht kochen!
- Kuvertüre dazugeben und in der Sahne schmelzen
- Gelantine dazu und auflösen
- schön homogen verrühren und abkühlen lassen
- Torte damit glacieren
- evtl mit frischen Früchten oder Schokodekor verzieren




Mein Fazit: Super lecker!! Toller fluffiger Schokobiskuit, zart schmelzende Mousse und eine schöne weiche Glasur, die sich gut schneiden lässt.  Eventuell allerdings ein Blatt Gelantine mehr in die Mousse, vor allem wenn es wärmer ist. Aber sonst echt seeeehr schokoladig!!