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Sonntag, 20. Juni 2021

Himbeer-Pistazien-Tarteletts

Als ich neulich so durch Pinterest stöbert, fiel mein Blick auf diese wunderschönen Pistazien-Tarteletts. Naja wie das so ist, erst mal merken.

Wenige Tage später an einem Sonntag:  die Sonntagsplanung wurde gerade über den Haufen geworfen, also ging es kurzentschlossen los. Ich hatte noch Pistazienpaste im Kühlschrank und viele Himbeeren gekauft, alles da.

Ich hab schon länger keine Tarteletts gemacht, schade eigentlich ich mag ja solche kleinen Sachen.

Die Zubereitung ist wirklich nicht schwer und wer es nicht wie ich kurzentschlossen macht, kann schon einiges vorbereiten dann geht es am Backtag schneller.



Himbeer-Pistazien Tarteletts


Zutaten:

für 10-12 Tartelettringe 7 cm

Mürbeteig:

  • 120 g Butter
  • 100 g Zucker
  • Salz
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 20 ml Sahne
  • 315 g Weizenmehl

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz gut verrühren, das Ei, Eigelb und die Sahne nach und nach zugeben und das Mehl zum Schluss einkneten.

Den Teig dann in Folie einpacken und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Das kann man auch gut am Vortag vorbereiten.

Den Backofen auf 210 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Während der Mürbeteig im Kühlschrank entspannt, kann man die Frangipan-Masse vorbereiten.

Den Teig nach der Kühlzeit ca. 3 mm stark ausrollen, Kreise ausstechen und in die Tartelettringe, - Formen oder was man benutzen will, einlegen, den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Pistazien Frangipan:

  • 35 gr gemahlene Pistazien
  • 35 gr gemahlene Mandeln
  • 70 gr weiche Butter
  • 70 gr Zucker
  • 1 Ei Gr. L
  • 1 EL Amaretto

Alle Zutaten gründlich miteinander verrühren, dabei darauf achten, dass die Masse nicht aufgeschlagen wird.

Die Tarteletts-Formen werden mit der Frangipan-Masse gefüllt und dann ca. 15 – 20 min gebacken, auskühlen lassen.

Pistazien-Creme

  • 300 g Sahne
  • 2 Blatt Gelatine
  • 80 g weiße Kuvertüre 
  • 65 g Pistazienpaste (Ergänzung dazu unten)
  • Vanilleextrakt

Die Sahne erhitzen und über die gehackte Schokolade geben, kurz schmelzen lassen und glattrühren. Inzwischen die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in die Schokomasse rühren. Die Pistazienpaste und das Vanilleextrakt ebenfalls in die Masse geben und alles schön glattrühren, am besten mit einem Pürierstab durchmixen.

Die Creme für mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, wenn man es vorbereiten will, kann man die Masse auch über Nacht kühl stellen. 

Anschließend die Masse schön cremig aufschlagen.

Vollendung

  • Himbeeren
  • gehackte Pistazien

Die Pistazien-Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und zuerst eine dünne Schicht auf die Tarteletts Spritzen, anschließend kleine Tupfen daraufsetzen, Himbeeren dekorativ dazwischensetzen. Mit gehackten Pistazienbestreuen. Genießen 😋

Pistazienpaste

Geröstete ungesalzene Pistazien gründlich abpulen und in einem Mixer mit etwas Pistazienöl so lange mixen, bis eine glatte Masse entsteht.

In ein Glas gefüllt hält sich die Paste einige Tage im Kühlschrank. 


Hier geht´s zum Rezept als pdf: Klick



Ihr werdet belohnt mit einer wunderbaren Pistaziencreme, bei der man die Pistazien auch rausschmeckt, kombiniert mit dem fruchtigen Aroma der Himbeeren und zum Schluss einem schönen knusprigen Mürbeteigboden.







Samstag, 24. November 2018

Ein Number Cake zum 5. Bloggeburtstag

Ja heute ist schon mein 5. Bloggeburtstag, unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.
Ich kann mich noch sehr gut an meinen 1. Bloggeburtstag erinnern. Da habe ich eine tolle Fondanttorte gebacken, von einem Freund schön fotografieren lassen....
Heute werde ich euch nur ein Rezept präsentieren, was ich schon seit ein paar Wochen verbloggen will. Aufgrund eines plötzlichen Krankheitsfalls in der Familie hab ich derzeit nicht die Kraft öfter was zu schreiben und auch die heutige Bloggeburtstagsparty fällt aus.

Eigentlich gibt es sogar 2 Geburtstagskuchen😊 denn unsere beiden Jungs hatten einen runden Geburtstag. Der Große war zuerst dran, da war das ganze noch geheim und damit schon eine schöne Überraschung.



Die Teigschichten sind aus Keksteig, gefüllt mit einer sehr leckeren Frischkäsecreme. Bei der Deko fehlt mir noch was grünes, aber dafür waren die Erdnussbutter Cups sehr lecker.

Number Cake

Zutaten: 
Die Zahlen waren bei mir so groß wie eine DIN A4-Seite, 
deshalb habe ich auch jede Zahl einzeln gebacken und das 1,5-fache Rezept verwendet.


Mürbeteig
240 gr Butter
120 gr Puderzucker
gute Prise Salz
etwas Vanille
1 Ei
380 gr Mehl
120 gr gemahlene Mandeln

Frischkäsecreme
600 gr Sahne
15 TL Sanapart
300 gr Doppelrahmfrischkäse

(alternativ:
400 gr. Sahne
500 gr Mascarpone
8 TL Sahnapart)

120 gr Puderzucker
etwas Zitronenabrieb 
Zitronensaft 

Für die Deko Früchte, Schoko, Fondantdeko, Macarons ........

Für den Mürbeteig alle Zutaten in eine Schüssel geben und zügig zu einem Teig verkneten (lassen). Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Das kann man auch schon sehr gut am Vortag machen und über Nacht kühlen.

Nach der Kühlzeit den Teig etwa 5 mm dünn ausrollen, die Zahlenschablone (Vorlagen findet man im Internet) auflegen und jeweils 2 mal ausschneiden. Dabei auf einen schönen sauberen Rand achten. Jede Zahl auf eine ebene Unterlage legen, mit Folie abdecken und für 1/2 Stunde in den Gefrierschrank legen. Von dem Teig bleibt auf jeden Fall was übrig.
Inzwischen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Dann die Kekszahlen ca. 12 -15 min backen, bis der Rand leicht braun wird.
Anschließend gut abkühlen lassen.

Während die Kekse abkühlen, kann man schon mal die Frischkäsecreme vorbereiten. Dazu alle Zutaten alle miteinander gründlich verrühren und steif schlagen .

Die Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und dann kann es losgehen. Die ersten Kekszahlen auf eine Tortenplatte o.ä. legen und mit dem Spritzbeutel kleine Tupfen auf die Kekse.


Jeweils die 2. Lage Kekse auflegen und ebenfalls Tupfen aufspritzen.


Nun kann man die Torte nach Herzenslust verzieren.


Für unseren Kleine habe ich nur das einfache Rezept verwendet, dafür die Zahlen etwas kleiner gemacht.
Außerdem habe ich da für die Creme 
500 gr Mascarpone und 400 gr Sahne und nur 8 TL Sanapart verwendet.
(Ich hatte leider den Fehler gemacht und auch 15 TL Sanapart eingerührt, dabei ist die Creme aber zu fest geworden)

Hier gab es mehr Schoki, denn andere Früchte  mag unser kleiner Junior nicht wirklich.😏 

Alles in allem waren es 2 sehr leckere Torten und unsere Jungs haben sich sehr darüber gefreut - und das ist das Wichtigste.

Ach übrigens kann man die Torte auch als Buchstaben backen, dann ist es aber ein Letter Cake 😄

Dienstag, 17. Juli 2018

Erdbeer-Pistazien-Tarte

Leider ist die Erdbeerzeit schon fast vorbei. Erdbeeren sind so ziemlich die einzigen Beeren auf die ich wirklich steh. Johannisbeeren sind z.B. so gar nichts meins - außer im selbstgemachten Johannisbeerlikör.😉
Heute gibt es eine wunderbare Tarte. Einige Male wanderte sie in den letzten Wochen auf unserem Kaffeetisch und immer wieder kam sie gut an.



Eine wundervolle Kombination die fruchtige Süße der Erdbeeren, die cremige Mascarpone, die wundervolle Pistazienmasse mit einem Hauch von Marzipan und der knusprige Mürbeteig- mmmmhh.





Erdbeer-Pistazien Tarte

Zutaten: 
Für eine Tarteform von 35x15 cm

Mürbeteig: 
80 gr kalte Butter
60 gr Zucker
1 Prise Salz
1 Ei gr. L
1 Eigelb gr. L
15 gr flüssige Sahne
210 gr Mehl

Pistazien-Frangipan-Masse:
35 gr gemahlene Pistazien
35 gr gemahlene Mandeln
70 gr weiche Butter
70 gr Zucker
1 Ei Gr. L
1 EL Amaretto

Mascarpone-Creme:
250 gr Mascarpone
Vanille 
Zitronenabrieb einer 1/2 Bio-Zitrone
15 Gr Zucker
2 EL Zitronensaft
40 gr Holundersirup
200 gr Sahne

500 gr Erdbeeren


Zubereitung:

Für den Mürbeteig zuerst Butter Zucker und Salz gut verrühren, nicht schaumig schlagen. Nach und nach das Ei, das Eigelb und die Sahne dazugeben. Zum Schluss das Mehl hinzufügen und alles zu einem schönen Teig verkneten. Dann den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und dann für mind. ½ Stunde in den Kühlschrank. Man kann ihn auch gut 1 Tag eher machen oder auch auf Vorrat einfrieren. Ich bringe den Teig auch in der Folie schon ein eine rechteckige Form, das erleichtert später das Ausrollen.

Dann schon mal den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Frangipan-Masse einfach alle Zutaten gründlich miteinander verrühren – auch hier darauf achten, dass sie nicht aufgeschlagen wird.
Nun den Mürbeteig passend für die Tarteform, ca. 4mm dick ausrollen und die Tarteform damit auskleiden. Die Ränder glatt abschneiden.
Die Frangipan-Masse auf den Mürbeteig verteilen und glattstreichen. 
Für ca. 15-20 min backen, anschließend auskühlen lassen.

Den Mascarpone mit der Vanille, dem Zitronenabrieb, Zitronensaft, Zucker und Holundersirup leicht verrühren, die Sahne zufügen und alles zusammen aufschlagen.
Die Creme in einen Spritzbeutel mit einer Tülle nach Wahl füllen und lauter Tupfen auf die gebackene Tarte spritzen, ein wenig von der Creme zur Deko aufheben.


Die Erdbeeren waschen entstielen, evtl. halbieren und dekorativ auf den Tupfen verteilen, dann noch ein paar Mascarpone-Tupfen aufspritzen und mit gehackten Pistazien bestreuen. Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.

Hier noch das Rezept als pdf.


Die Pistazienmasse könnte ein wenig grüner sein, dann ist es farblich interessanter😊. Beim nächsten Durchgang habe ich einfach mit ein wenig Lebensmittelfarbe nachgeholfen. Spinat wäre sicher auch einen Versuch wert, vielleicht beim nächsten Mal .....

Man kann natürlich auch variieren, statt Pistazien andere Nüsse verwenden, oder auch andere Früchte. Am Wochenende hab ich die Tarte mit Himbeeren gemacht - auch sehr zu empfehlen.




Sonntag, 5. November 2017

Zitronentarte

Auf diesen Post, bzw. der zugrundeliegenden Tarte freue ich mich schon seit Wochen, aber leider hat es immer wieder nicht reingepasst.
Aber erst mal von Anfang an:
Um den nicht vorhandenen Sommer ein wenig zu verlängern, nutzten wir die zeitigen Herbstferien um noch ein wenig Sonne zu tanken. Dieses Jahr verschlug es uns an den Golf von Neapel.  Unser Hotel, direkt am Meer mit einem traumhaften Blick zum Vesus, ja da kann man schon von Dolche Vita sprechen. Pflicht für unseren Mini-S: hoch auf den Vesuv, aber auch Pompeji stand auf unserem Plan und - ganz wichtig die Amalfiküste entlang.
Ja und was begegnet einen da auf Schritt und Tritt: Amalif-Zitronen! Diese sind deutlich größer als unsere aus dem Supermarkt und haben einen intensiven Geschmack, vor allem auch die Schale. Natürlich wanderten 2 kg Zitronen und eine Cetro (für Zitronat) in unseren Koffer.



Wieder zuhause angekommen ging es gleich los: Alkohol (96%) besorgen, Schale abschälen und den berümten Limoncello ansetzen. Der steht nun im Keller und braucht noch ein wenig für seine Vollendung.

Den Saft der Zitronen hab ich ausgepresst und in einer Eiswürfelform eingefroren um ihn für seinen großen Auftritt parat zu haben. Und nun endlich war es soweit. Als Verwendung für den Saft schwebte mir nämlich schon in Italien eine Zitronentarte vor.

Zitronentarte
für eine Tarteform 35 x 13 cm
nach eine Rezept von Matthias Ludwigs 





Mürbeteig
Zutaten:
130 gr Zucker
130 gr Butter  
1 Eigelb
2 gr Salz
335 gr Mehl
50 ml Sahne
1 Msp Backpulver

Zucker und Butter zu einer glatten Masse verrühren, Eigelb und Salz untermischen. Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit der Sahne zügig unterkneten. 
Den Teig etwa 3-4 mm stark ausrollen und in die Tarteform einlegen, gut verteilen und den überschüssigen Rand abschneiden.
Das Ganze nun für mindestens 1/2 Stunde in den Kühlschrank.
Inzwischen den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.
Nach der Kühlzeit den Boden mit einer Gabel einstechen und etwa. 20 min backen. Ich habe zusätzlich Erbsen in einen Bratschlauch gegeben und in die Tarte gelegt, damit der Boden schön glatt bleibt und keine Blasen schlägt.
Die Tarte nun auskühlen lassen.

Zitronencreme
Zutaten:
130 ml Zitronensaft
30 ml Orangensaft
100 gr Zucker
4 Eigelb
2 Eier
95 gr Butter

1 Blatt Gelatine
Abrieb einer 1/2 Bio-Zitrone

Erst mal die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Dann Zitronensaft, Orangensaft und 50 gr Zucker zum Kochen bringen. Eigelbe, Eier und die restlichen 50 gr Zucker gut verrühren (ich nehme gleich einen Pürierstab). Den Topf mit dem kochenden Saftgemisch vom Herd ziehen und die Eier zügig und gründlich unterrühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze und unter ständigen Rühren solange schlagen bis die Masse puddingartig eindickt und leicht köchelt. Dann vom Herd ziehen und noch ein wenig weiterrühren und anschließend beiseite stellen. 
Die Butter würfeln mit der ausgedrückten Gelatine und dem Zitronenabrieb in eine Schüssel geben. Die heiße Masse darübergießen und etwa 1 Minute stehen lassen. Anschließend mit einem Pürierstab alles zu einer homogenen Masse mixen. Diese fällt ein wenig zusammen und die untergerührte Luft entweicht. 
Die noch leicht warme Zitronencreme wird nun bis zum Rand in die Tarte gefüllt und dann für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt.

Baiser
Zutaten:
2 Eiweiß
120 gr Zucker
5ml Zitronensaft

Eiweiße und Zucker in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad unter leichten Rühren auf 60°C bringen. Die Schüssel dann vom Wasserbad nehmen und mit einem Rührgerät oder wie ich in der Küchenmaschine zu einer sehr cremigen und festen Eiweißmasse aufschlagen. Das hat schon so ungefähr 10 min gedauert. Zum Schluss noch den Zitronensaft unterrühren.
Dann habe ich die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit einer großen Tülle gefüllt und lauter kleine Tuffs aufgespritzt. Die Spitzen sind seht spitz geraten, was beim abflämmen nicht ganz so günstig erwies.
Einen kleinen Brenner hab ich leider nicht in meiner Küche, aber mein Mann hat in seiner Werkstatt einen Lötbrenner, der geht auch (hat ein wenig mehr Wums)😉 
Mit dem Brenner nun den Baiser leicht bräunen oder kurz unter den Grill geben.
Bei mir hat es mit den bräunen leider nicht ganz so gleichmäßig funktioniert und die Spitzen sind recht dunkel geworden, da muss ich noch ein wenig üben.



Jetzt endlich kann die Tarte angeschnitten werden. Das Messer gleitet duch den weichen Baiser und die Zitronencreme und kämpft dann ein wenig mit dem festeren Mürbeteig.


Man schmeckt zuerst die Zitronencreme, wunderbar zitronig, aber nicht zu sauer. Dazu der süße cremige Baiser und zum Schluss der süße, etwas festere Mürbeteig.


Mir war der Mürbeteig ein wenig zu fest, beim nächsten Mal evtl. ein wenig dünner. 
Aber alles in allem war ist es eine wunderbare Tarte, die passt auch super an einem schönen Sommertag, aber so lange wollte ich nicht warten.



Sonntag, 22. Mai 2016

Rhabarber Tarte


Endlich ein richtig warmes Wochenende! Wir haben es un vollen Zügen genossen und endlich unsere neu Terasse in Beschlag genommen.
Im Sonntagnachmittags-Kaffee gab es dann diese leckeren Rhabarber-Tarte´s. Diese haben wir voriges Jahr  bei unseren Patisserie-Kurs in Berlin in der "Werkstatt der Süße" gelernt.
Eigentlich bin ich ja nicht so der Freund von Rhabarber, aber diese tollen Törtchen haben mich sofort überzeugt.

Rhabarber Tarte




Mürbeteig:

120 g Butter
100 g Zucker
Salz
1 Ei
1 Eigelb
20 ml Sahne
315 g Weizenmehl

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz gut verrühren, das Ei, Eigelb und die Sahne nach und nach zugeben und das Mehl zum Schluss einkneten.
Den Teig dann in Folie einpacken und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Dann ca. 3mm stark ausrollen, Kreise ausstechen und in die Tartelettringe, - Formen oder was man benutzen will, einlegen, den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Ich hab das am Abend davor fertig gemacht und alles in den Kühlschrank gestellt, dann geht der Rest am nächsten Tag ganz schnell.

Frangipan-Masse (Mandelmasse)

100 g Butter
80 g Zucker
2 g Salz
2 Eier
30 g Maisstärke
30 g Mehl
70 g blanchierte gemahlene Mandeln
80 ml Zitronensaft
 Gewürze: z.B. Tonkabohne, Vanille, Zitronenschale....

Zuerst den Butter, Zucker, das Salz und die Gewürze cremig rühren, nach und nach die Eier dazugeben und den Zitronensaft. Zum Schluss die Stärke, das Mehl und die Mandeln unterrühren, dabei die Masse nicht aufschlagen, sie soll nicht weiter aufgehen.
Dann wird die Frangipan in die Tartelettförmchen gefüllt und glatt gestrichen.
Den Backofen auf 210 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.



Zur Vollendung:

2 Stangen Rhabarber
Aprikosenkonfitüre

Den Rhabarber waschen und in Scheiben schneiden, diese dann auf die Frangipanmasse verteilen und ca. 15 min backen

Wenn die Törtchen abgekühlt sind, etwas Aprikosenkonfitüre in einem Topf auflösen und die Tarteletts damit einpinseln (abglänzen).



Ich hab die Tarteletts nun schon einige Male gemacht, aber immer wieder schmecken sie mir richtig gut.
 




Ja und weil mein Mini S keine gebackenen Früchte mag, gab es für ihn die Tarte ohne Rharbarber, dafür obendrauf eine Schicht Erdbeermarmelade, frische Erdbeeren, mit ein wenig Gelantineglasur.


Dafür gab es dann einen echten "Daumen hoch" - tja was will man mehr.


  Mit diesem Beitrag mche ich mal wieder bei dem tollen Event "Calendar of Ingredients" mit, diesmal unter dem Motto Rhabarber, Spargel, Mascarpone.



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