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Freitag, 21. Oktober 2016

18. Geburtstag und mal wieder eine Topsy Turvy Torte

Früher hat mich es ja immer genervt wenn Ältere so sagten: "Ja, an den Kindern sieht man dass man älter wird." Und jetzt ertappe ich mich immer wieder genau das selbe zu denken. Und das nicht ohne Grund, denn unser großer Sohn wurde letztes Wochenende 18.




Er wollte eigentlich nur wie immer in Familie feiern, vielleicht später mit 3-4 Leuten noch was machen. Aber da hatte er die Rechnung ohne seine Eltern gemacht, die fanden man kann schon mal ein paar Leute einladen.
Es geisterte schon länger in meinem Kopf herum und vor einigen Wochen hab ich einige Leute aus seinem Umfeld angeschrieben und natürlich waren alle mit dabei: Da er an einem Sonntag Geburtstag hatte, würde es sich ja anbieten reinzufeiern und das Ganze muss er icht unbedingt vorher wissen;-))
Also haben wir seine Freunde und Freundinnen für 21:30 Uhr eingeladen und er bekam die Ansage, dass er um 22:00 Uhr zu Hause sein muss (weil wir am Sonntag gaaanz zeitig was mit ihm vorhaben). Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber er schluckte die Kröte. Alles lief ganz gut, nur leider kam unser Sohn eine halbe Stunde zu zeitig! Da war ein wenig Improvisation gefragt, aber dann hat alles geklappt und wir haben ihn schön überrascht.

Nach Mitternacht gab es dann noch von mir eine Geburtstagstorte. Ich wollte noch mal eine Topsy Turvy Torte machen, aber diesmal eine 3-stöckige. Die hat mich einige Nerven gekosten und war vermutlich erst mal die letzte Torte dieser Art.
Ursprünglich sollte noch eine E-Gitarre auf der Torte plaziert werden, aber ich hatte einfache keine Muße so ein Teil zu modelieren, deshalb mussten ein paar aufgemalte Noten reichen. Zum Malen hab ich übrigens ein wenig Pastenfarbe mit einem Tropfen Alkohol verdünnt, das ging sehr gut, nur getrocknet ist es nicht, es blieb die ganze Zeit leicht feucht, aber das war nicht soo schlimm.

Ich hatte mir nur 2 Tage Zeit genommen, das ging zum nur, weil ich Urlaub hatte. Trotzdem war mein Zeitmanagement nicht so gut, am Freitag ging es dann schon bis 0:30 Uhr.

Bei der Übergabe gab es natürlich noch 2 Fontänen. Damit hatten wir auch gleich ein kleines Feuerwerk mit.

Aber nun erst mal zu den Fotos:

    





Ich gebe ehrlich zu, einige Details hätte ich sauberer ausabeiten müssen, aber ich hatte dann spät abends keine Lust mehr ;-(

Hinter der untersten Torte verbirgt sich ein Zitronenkuchen mit Lemoncurd-Füllung. Dieser ist wunderschön saftig und die Säure harmoniert gut zur Ganache, mit der ich die Torte eingestrichen habe, und dem süßen Fondant.
Die mittlere Torte besteht aus eine Vanillekuchen und deiner Schokoganachefüllung.
Ganz oben habe ich Schokoböden genommen und mit einer Mango-Buttercreme gefüllt. Diese Mango-Buttercreme war für mich der absolute Hammer, die war sooo lecker. Ich hätte bei dieser Torte auch die Füllung ein wenig dicker machen können, das hab ich aber erst beim Anschnitt gemerkt. - Und die Anschnittfotos hab ich auch vergessen.

Bei allen 3 Torten habe ich jeweils 3 Böden in Backrahmen gebacken, das hat auch sehr gut funktioniert, ich hatte schöne gerade Böden.
Von der Ganache und der Mango-Buttercreme habe ich einfach zuviel gemacht, die Reste sind erst mal in den Frost gewandert, bei den Rezepten hab ich die Menge schon mal reduziert.

Also los fangen wir mal an.

Zitronenkuchen

Zutaten für 3 Böden á 26 cm:
375 gr weiche Butter
375 gr Zucker
375 gr Mehl
9 Eier
1,5 Pck. Backpulver 
1 Prise Salz
150 ml Zitronensaft
abgeriebene Zitronenschale

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Eier mit dem Zucker so richtig schön hellgelb, schaumig rühren, dann die weiche Butter einarbeiten. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und der Zitronenschale mischen und im Wechsel mit dem Zitronensaft unterrühren.
Den Teig in 3 Backrahmen aufteilen (ich mach das immer mit Hilfe einer Waage) und dann ca. 20 min backen - Stäbchenprobe.

Vanillekuchen
 
Zutaten für 3 Böden á 20 cm:
5 Eier
225 gr Zucker
1 Prise Salz
Vanilleextrakt oder Vanille
150 ml Eierlikör
150 ml Öl
300 gr Mehl
2 TL Backpulver

Den Ofen nun auf 200 °C vorheizen. Eier, Zucker Salz und Vanille wieder hellgelb dickschaumig aufschlagen, Eierlikör, Öl einrühren.  Das Backulver mit dem Mehl mischen, drübersieben und unterheben. Wieder auf 3 Backrahmen verteilen und ca. 15 min backen. 

Schokokuchen

Zutaten für 3 Böden á 16 cm:
3 Eier
150 gr Zucker
1 Prise Salz

100 ml Eierlikör
100 ml Öl
250 gr Mehl
 50 gr Backkakao
2 TL Backpulver

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Eier, Zucker Salz wieder hellgelb dickschaumig aufschlagen, Eierlikör, Öl einrühren.  Das Backulver mit dem Mehl und dem Kakao mischen, drübersieben und unterheben. Wieder auf 3 Backrahmen verteilen und ca. 15 min backen. 

Alle Böden gut auskühlen lassen und dann in Folie eingepackt über Nacht ruhen lassen. Und schon mal die Füllungen vorbereiten.

Ganache

Zutaten:
500 gr Zartbitterkuvertüre

500 gr Sahne

Die Kuvertüre klein hacken und die Sahne zum Kochen bringen. Die heiße Sahne über die Kuvertüre gießen und erst mal ca. 1 min stehen lassen. Dann alles gut zu einer homogenen Masse verrühen, kann man auch mit Pürierstab machen. Dann abdecken und über Nacht kühl stellen, ich stell es immer in den Hausflur, der Kühlschrank ist zu kalt!
Am nächsten Tag wird die Masse einfach aufgeschlagen und ist schon fertig.

Mango-Buttercreme

Zutaten:

1/2 Mango

Mangosaft
20 gr Zucker 
25 gr Stärke
2 Eigelb 
160 gr weiche Butter
Mangopaste von Tasty me

Die Mango schälen, kleinschneiden und pürieren, dann mit soviel Mangosaft auffüllen, dass alles 250 gr ergibt.
Ein wenig von der Mangomasse mit Zucker, Stärke und Eigelbe in einem Topf glatt rühren, dann die restliche Mangomasse einrühren. Nun alles zusammen bei mittlerer Hitze langsam erwärmen, bis der Pudding leicht kocht - unbedingt immer rühren. Den Pudding dann am besten in eine Schüssel umfüllen und direkt mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet und über Nacht abkühlen lassen.
Am nächsten Tag erst mal die Butter weißcremig rühren, das dauert ein wenig. Nun esslöffelweise den Pudding zugeben und ein wenig von dem Mangoaroma, wenn ihr habt. Ich habe dieses Aroma von einer Messe mitgebracht und ich muss sagen, es ist wirklich gut, hat den Mangogeschmack verstärkt und hat keinen unangenemen Geschmack erzeugt, wie ich das von anderen Aromen kenne. 

Lemoncurd-Creme

Zutaten: 
150 gr weiche Butter
180 gr Frischkäse
 10 gr Puderzucker 
180 gr Lemoncurd oder gekauft
abgeriebene Zitronenschale

Zuerst die weiche Butter ein wenig aufschlagen, nach und nach mit dem Frischkäse verrühren, aber nicht zu lange. Dann Puderzucker, Lemoncurd und Zitronenschale dazugeben und alles gut vermischen - nicht zu lange rühren, dass es nicht zu flüssig wird.

So nun ist alles soweit fertig.

Die Böden evtl. zurechtschnitzen, dann mit den Cremes füllen und in den Kühlschrank stellen. 
Ich habe die Böden vormittags gefüllt, nachmittags mit Ganache eingestrichen und abens dann mit Fondant eingedeckt, das teile ich mir beim nächsten Mal lieber auf 2 Tage auf.


 

Dienstag, 31. Mai 2016

Topsy Turvy Torte

Manchmal setzt man sich ja selbst große Ziele, kriegt kurz vorher schon das Flattern aber am Ende wird hoffentlich alles gut.
So ging es mir letzte Woche.  Aber mal von Anfang an.

Meine Freundin Katja feierte ihren 40. Geburtstag und ich verkündete: "Ich schenk dir eine Torte."  Natürlich hatte ich schon was im Kopf: ich wollte eine Topsy Turvy Torte machen. So ein Teil geisterte schon lange in meinem Kopf herum, ich bin von den Kunstwerken immer ganz begeistert. Da gibt es ja Torten die sind so schön schief, man hat das Gefühl da fällt gleich was um - grandios.
Na ja, zu so einem großen Objekt der Bäckerkunst wird es bei mir nicht reichen.
Fondanttorten sind ja eh nicht so mein Metier, es wird ja auch erst meine 3. Fondanttorte.  Um so größer war der Respekt  vor dieser Aufgabe, aber die hatte ich mir ja selber gestellt. Außerdem hab ich weder Katja, noch anderen erzählt was ich vorhabe, somit hätte ich schnell noch eine Biskuitrolle machen können, wenn es schief gegangen wäre, den man kann es schon rauslesen, es hat funktioniert und ich was auch einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis (ich bin auch immer recht selbstkritisch).
So glühte das WWW heiß, ich hab mir Tutorials und Bilder angesehen, und noch ein Video, auf Blogs gestöbert und wieder Bilder geschaut. Dann erst mal Fondant bestellt und ein paar Dinge ausgeliehen. Dann war es 1 Woche vor dem großen Tag und ich hatte keinen richtigen Plan, mächtig Angst und keine Ahnung wie es weitergehen sollte.
Aber meine Motivtortenexpertin Maxi hat mich aufgebaut, Tips gegeben, mir ihre Vorgehensweise erklärt.
Na dann konnte es endlich losgehen.
Zuerst habe ich ein Erdbeercurd gekocht, da es eine Erdbeer-Mascarpone-Füllung geben sollte.

4 Tage vorher ging es richtig los - erst wurden die Böden gebacken: heller Biskuit - als 3 einzelne Böden. Der Biskuit ist super geworden, das Rezept stell ich bestimmt mal vor. Dieser Boden soll den unteren Teil der Torte bilden und hat die Größe von 20 cm Durchmesser.
Der obere Boden wird in einer 16 cm Form gebacken. Ich habe einen dunklen Biskuit hergestellt und im Ganzen gebacken - das war mein Fehler, er brauchte recht lang ehe er durchgebacken war und so war er mir zu fest. Also lieber in 2-3 Teilen backen. Nachdem die Böden ausgekühlt sind, werden sie in Folie eingepackt und kommen in den Kühlschrank.
Außerdem hab ich 3x Ganache vorbereitet: Schoko-Chili-Ganache für die Füllung, Schokoladen- und weiße Schoko-Ganache zum Einstreichen.

3Tage vorher bin ich extra 1 Stunde früher aufgestanden (4:20 Uhr!) und hab als erstes die Erdbeer-Mascarpone-Creme zubereitet und dann die Chili-Schoko-Ganache aufgeschlagen. Nun konnte es losgehen: erst wurde der helle Biskuit mit der Schoko-Chili-Ganache gefüllt und konnte schon mal wieder in den Kühlschrank.
Die Erdbeer-Mascarpone-Creme hatte inzwischen leicht angezogen und damit war sie ideal um den dunklen Biskuit damit zu füllen, dann konnte der Boden auch wieder in die Kühlung.

 
Nun konnte der Tag ganz normal beginnen.
Am späten Nachmittag ging es dann ans eingemachte: beide Torten wurden leicht konisch zurechtgeschnitzt und anschließend mit Ganache dünn eingestrichen: die untere mit dunkler Ganache die obere mit weißer Ganache.
Mit dieser dünnen Schicht werde erst mal die Krümel gebunden und es gibt eine gute Grundlage für die entgültige Ganacheschicht. Im Anschluss kommen die beiden Torten wieder in den Kühlschrank.
Inzwischen konnte ich erst mal in den Elternabend verschwinden ;-)
Danach ging es zum Feinschliff: die obere Torte wurde nochmal mit Ganache eingestrichen und dann alles schön glatt gestrichen, das ist sehr wichtig um dann auch den Fondant schön glatt zu bekommen.


Bei der unteren Torte hab ich erst mal noch eine Aussparung reingeschnitten, wo dann die obere Torte drauf sitzt, dadurch kann sie nicht so schnell abrutschen, dann auch hier noch mal Ganache drauf und alles schön glatt streichen.


Nun werden beide Torten schön über Nacht kalt stellen.

Dann ging es erst richtig los. Ich hab mit der oberen Torte begonnen und mit weißem Fondant eingekleidet und schön glatt gestrichen. Es ging auch ziemlich gut

Dann kam der  untere Boden an die Reihe, den Fondant hab ich in einem helleren lila eingefärbt und die Torte damit überzogen.
Ein weiters Stück habe ich in einem dunkleren lila eingefärbt zu einem schmaleren Streifen ausgerollt und mit Wellenmuster ausgeschnitten. Dann hab ich  Schmetterlinge ausgestochen und den Streifen um die Torte gelegt. Dabei hatte ich erst nicht bedacht, dass es sich alles ein wenig verzieht, aber ich hab es einigermaßen zurückgeschoben.
Um die obere Torte abzustützen, damit nichts zusammensackt habe ich drei Trinkröhrchen in die untere Torte gesteckt und bündig mit der Torte abgeschnitten.
  


Nun kam die obere Torte drauf  und ein kleiner Albtrum begann. An der oberen Torte bildete sich eine Blase und war nicht wegzukriegen, irgendwann hab ich an der Stelle  den Fondant aufgeschnitten und sah das Dilemma: die Ganache hat sich an der Stelle gelöst. Also ein wenig Ganache reingeschmiert und den Fondant wieder drüberlegen - und mit Deko verdecken.
Dann konnte ich die Torte fertig dekorieren.
Jetzt mal die Fotos von der fertigen Torte, ich konnte mich gar nicht entscheiden, deshalb sind es auch viele Fotos geworden.









Der Transport bereitet mir immer Sorgen, aber die Fahrt war nicht lang und es ging alles gut, so dass ich meine Topsy Turvy wohlbehalten überreichen konnte.
Katja hat die Torte gefallen und als Dessert hat auch jeder Gast ein Stück abgebekommen.
Hier mal die Anschnittfotos (ich hab das einfach mit den Handy fotografiert, deshalb ist die Qualität nicht so toll):


 Fazit: Es hat mich viel Zeit und Nerven gekostet, aber es hat sich gelohnt, es ist doch schön wenn man was geschafft hat, was man sich vorgenommen hat.

Sonntag, 5. Januar 2014

Alt-Wien-Cupcake mit Schoko-Ganache Topping


Allen meinen Lesern ein frohes, vor allem gesundes neues Jahr!!

Da es schon erste Nachfragen gab: Ja ich hatte die herzhaften Spinat-Feta-Cupcakes mit Frischkäse-Topping zur Silvesterfeier mitgenommen.
Ich hätte ja gern ein richtig schönes Foto gemacht, allerdings ist mir das Topping nicht ganz so gelungen.
Beim großen Einkauf hatte ich den Frischkäse vergessen und als ich dann schnell noch losgegangen bin, gab es beim nahen Diskounter nur noch light-Frischkäse und der war sehr cremig. Dadurch ist das Topping nach meinem Geschmack zu flüssig geworden.
Aber es gibt noch ein "Gruppen-Bild":



Außerdem hatte ich noch schokoladige Cupcakes mitgenommen:



Das Rezept ist wieder aus dem Buch 130 Gramm Liebe.
Hier die Angaben, wie ich 24 Mini-Cupcakes gebacken habe.




Alt-Wien-Cupcake

70gr dunkle Kuvertüre
2 Eier
70 gr Staubzucker
70 gr zimmerwarme Butter
140 gr Mehl

- Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen
- Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen
- Eier trennen
- Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen und kühl stellen
- Butter schön mixen bis sie hellbelb ist (ca. 2 min)
- geschmolzene Kuvertüre einrühren und mixen, bis die Masse kalt ist
- die Eigelb einzeln unterrühren
- restlichen Staubzucker einrühren
- Mehl kurz und vorsichtig unterrühren
- Eischnee vorsichtig unterheben
- Masse in die Förmchen einfüllen
- nun ca. 10 - 12 min backen.



Das Topping am besten am Vortag vorbereiten!

Schoko-Ganache-Topping

200 ml Sahne
300 gr dunkle Kuvertüre
1 EL Honig
1 TL Butter

- Kuvertüre hacken 
- Sahne aufkochen 
- die Sahne über die Kuvertüre gießen
- kurz warten, Butter und Honig dazugeben
- dann gründlich durchrühren - es muss eine schöne homogene Masse ergeben
- das ganze am besten über Nacht kalt stellen, aber nicht in den Kühlschrank sonst wird die Ganache steinhart und läss sich nicht mehr aufschlagen
- am nächsten Tag die Ganache  aufschlagen, so dass eine fluffige aber standfeste Creme entsteht
- die Ganach in einen Dressiersack füllen und auf die Cupcakes spritzen

Die Ganache war super schokoladig, allerdings war es mir ein wenig too much, deshalb werde ich beim nächsten Mal nur 200 gr Kuvertüre verwenden.



Die ganze Fuhre hatte ich in meine neuen Cupcake-Boxen verpackt. Diese habe ich bei reinbags gekauft.
damit war der Transport sehr einfach und ich musste nicht Angst haben, dass mir die Cupcakes umfallen.








Montag, 2. Dezember 2013

Warmer Schokoladenkuchen mit Himbeersoße



 

Rezept für 10 Personen

Zutaten:
 Ganache:
   120 gr Kuvertüre (50 - 70 % Kakaoanteil)
     90 gr Sahne
       4 cl Cointreau

 Schokokuchen:
    340 gr Butter
    260 gr Kuvertüre
        8     Eier
      60 gr Zucker
    140 gr Mehl

Himbeersoße

   400 gr Himbeeren TK
     40 gr Puderzucker
     Saft einer Limette

Für den Schokokern stellt man erst mal eine Ganache her.
Dazu wird zuerst die Kuvertüre fein gehackt. Die Sahne wird aufgekocht und dann über die Kuvertüre gegossen. Nun  kurz warten, bis die Kuvertüre geschmolzen ist, dann den Cointreau dazu (kann man aber auch weglassen, wenn man keinen Alkohol möchte) und dann das ganze umrühren, damit eine cremige Masse entsteht. Die in eine Dose oder Tüte füllen und tiefgefrieren.

Für den Schokokuchen die Butter und die Kuvertüre schmelzen
Dann die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen - aber richtig schaumig, die Masse muss deutlich an Volumen zulegen und ganz hellgelb sein, dann ist die Masse schön fluffig  und hat eine gute Standfestigkeit.
Dann wird, am besten mit einem Spatel die Kuvertüre/Butter-Masse untergehoben, zum Schluss noch das Mehl sieben und unterheben.

Die Förmchen (z.B. Ragout fin-Förmchen oder auch Muffin-Form) mit flüssiger Butter auspineln und mit Zucher bestreuen.

Die Ganache in Würfel schneiden. Die Hälfte des Schokokuchens in die Form füllen, Ganachewürfel draufsetzen und dann den Rest des Kuchenteiges drauf.





Bei ca. 220 °C ca. 15 min backen und gleich stürzen - Aber Vorsicht sehr heiß!!

Für die Himbeersoße die Himbeeren antauen lassen, mit dem Puderzucker und dem Limettensaft fein pürieren und durch ein Sieb streichen -Fertig.

Das Ganze kann man auch super vorbereiten, sowohl die Soße als auch den Kuchen kann man eingefrieren.
Den Kuchen dann einfach 1/2 Stunde vorher aus dem Frost nehmen und dann ein klein wenig länger backen.

Das Rezept hab ich bei einem Kochkurs bei Feinkost Richter in Chemnitz kennengelernt.