Samstag, 7. Februar 2015

Grapfruit-Curd und Pomelogelee

Kennt ihr die Zeitschrift "Lust auf Genuss"?  Man findet sie meist an der Supermarkt-Kasse. Während man so wartet, lacht einen die Zeitschrift an und man kriegt gleich Appetit ...
Im Januar traf es mich gleich ganz besonders - es geht in der aktuellen Ausgabe 2/2015 nämlich um Orange, Zitrone & Co.
Schon das Titelbild hat mich gleich geflasht - ein englischer Orangenpudding - halbrund mit lauter Orangenscheiben - es sah zum Anbeißen  aus.Also war gleich klar die Zeitschrift muss mit. 
Und der Orangenpudding hat mich auch nicht losgelassen, aber das ist eine andere, lange Geschichte.
Was mich aber auch sofort in den Bann gezogen hat, war das Grapruit-Curd. Lemon-Curd hab ich schon mehrfach gemacht - leeeecker. Und da ich Grapfruit auch sehr mag, konnte es eigentlich nichts mehr schief gehen.



Grapfruit-Curd

1 Grapfruit, am besten rosa
3 Eier
140 gr Zucker
1 Eßl Butter
1 TL Vanillepaste

- von der Grapfruit die Schale mit einem Messer abschneiden und die Frucht filetieren, den Saft dabei auffangen,
. den Fruchtest auch ausdrücken, so dass man ca. 100 ml erhält
- den Saft und die Filets pürieren und durch ein Sieb schütten
- den Saft, den Zucker und die Butter in einem Topf erhitzen und aufkochen
- die Eier in ein höheres Gefäß geben und mit dem Pürierstab mixen, so sind sie schön gleichmäßig, ohne Klümpchen
- den Topf vom Herd ziehen und die Eier in den Topf geben und gut unterrühren, Temperatur runterregeln
- nun den Topf wieder auf die heiße Herdplatte stellen und  10 min vorsichtig erhitzen
- dabei immer wieder umrühren,  das Curd muss schön cremig sein, aber die Eier dürfen nicht stocken
- nun in saubere Schraubgläser füllen - fertig
- das Curd nach dem Öffnen unbedingt im Kühlschrank aufbewaren.


Fazit: Wir finden das Grapfruit-Curd megalecker, mit der herben Note der Grapfruit - toll.
Es schmeckt nicht nur zum Frühstücksbrötchen, auch auf Pancakes ist es eine super Kombi.



Die Label hab ich übrigens von der Seite Jam Labelizer da kann man seine Labels erstellen und dann einfach ausdrucken und aufkleben. Macht doch echt was her!


Nun zum 2. Rezept, dem Pomelogelee.



Pomelogelee

2 Pomelos (ca. 1 kg)
500 gr Gelierzucker (1:19

- die Schale mit einem Messer abscbeiden, so dass die weiße Haut ab ist
- das Fruchtfleisch nun rauslösen, sollte ca. 500 gr ergeben
- das Fruchtfleisch mit dem Gelierzucker in einem Topf geben und umrühren
- das Ganze mind. 2 Stunden stehen lassen, damit Saft gezogen wird
- danach alles fein pürieren und durch ein Sieb geben
- das Püree in eine Topf geben, erhitzen und 4 min. sprudelnd kochen
- nun in saubere Schraubgläser füllen - fertig!


Fazit: Es schmekt schon ganz gut, mir fehlt allerdings noch ein wenig Pep.  Man schmeckt schön die Pomelo, aber die ist ja auch nicht so ein Geschmacks-Burner, jedenfall die ich bisher hatte.

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