Montag, 20. Januar 2014

Donauwellen-Cupcakes

Letzte Woche bin ich mal wieder bei verschiedenen Blogs vorbeigesurft.
Und so bin ich mal wieder auf dem Blog Anna im Backwahn gewesen. Da hab ich schon einige Male vorbeigeschaut, aber diesmal bin ich länger hängen geblieben, hab viel gelesen  und bin gleich mal zu einer Cupcake Idee inspiriert worden: Donauwellen-Cupcakes,  von mir etwas anders interpretiert.
Diese Woche ergab sich gleich eine Gelegenheit und meine Kollegen waren mal wieder die Testesser:




Donauwellen Cupcakes

4 Eier
150 gr. Zucker
125 gr Mehl
1 Päckchen Backpulver
1/4 l Öl
1/4 l Eierlikör
2 Eßl Backkakao
Sauerkirschen
2 Eßl Milch

- Eier und Zucker richtig schön schaumig rühren
- Mehl und Backpulver mischen  und  abwechseln mit Öl und Eierlikör einrühren
- die Hälfte des Teiges in die Förmchen füllen
- in den restlichen Teig den Kakao  und die Milch einrühren und ebenfalls in die Förmchen füllen
- in jede Form 3 Kirschen geben und am besten ein klein wenig reindrücken damit sie dann schön versinken
- das ganze bei 170°C  ca. 20 min backen (Stäbchenprobe)
Das Grundrezept hab ich von Sarahs Blog



Eigentlich wird dann ja Buttercreme draufgestrichen, ich hab aber diesmal was anderes ausprobiert: eine italienische Meringue :

Italienische Meringue

Ich hab nicht gesamte Masse benötigt, der Rest war für andere Cupcakes (ich werde berichten!)

Dafür sollte man eine Küchenmaschine benutzen, sonst wird es echt mühsam

405 g Zucker
200 gr Eiklar
110 ml Wasser

- 330gr Zucker und Wasser zum kochen bringen
- ca. 4 min. kochen lassen, da passiert noch nichts
- inzwischen Eiweiß und den restlichen Zucker zu schönen festen Schnee schlagen, Maschine ausschalten

- den Zucker bis zum "Flug" kochen, d.h. 118 °C
- am besten ein Thermometer benutzen
- wenn der Zucker die Temperatur erreicht hat, die Küchenmaschine wieder anstellen und die Zuckerlösung ganz langsam im dünnen Strahl in die Eiweißmasse laufen lassen
- das Ganze nun ca. 40 min schlagen, bis die Masse kalt ist

Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und aufdressieren.



Danach hab ich die Cupcakes erst mal ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt.
Anschließend Kuchenglasur im Wasserbad schmelzen und die Baiserhaube eintauchen, etwas abtropfen lassen - fertig.
Das Rezept ist aus dem Buch 130 Gramm Liebe 

Die Meringue-Masse ist so wie man das von Schaumküssen kennt- fluffig und süß.

Ich fand den Cupcake lecker, der Teig ist schön locker und durch die Kirschen saftig, fruchtig.
Mir war die Baiser-Masse ein wenig zu süß, aber wer Schaumküsse mag, wird die Kombi lieben.
Wenn ich diese Cupcakes wieder mal backe, werd ich wieder Buttercreme nehmen.


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